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Die Herren von Hohenlage, die im hohen Mittelalter zahlreiche Ländereien in der Region hielten, errichteten während des 13. Jahrhunderts die Burg Weferlingen als Niederungsburg. Während einer Fehde eroberte 1316 der Herzog von Braunschweig die Anlage, verlehnte sie aber wieder an ihre Erbauer. Erst mit dem 16. Jahrhundert gelangte sie in den Besitz der Bischöfe von Halberstädt. Sie bauten die Burg zu einem Schloss um, das als Sommerresidenz genutzt wurde. Von den Bischöfen aus ging es schließlich in die Hand Prinz Friedrichs II. von Hessen-Homburg, dem prominentesten seiner Eigentümer. Unter ihm wurde die Burg Weferlingen allerdings nur bis etwa 1717 bewohnt.
Da Burg Weferlingen seitdem nicht mehr als Residenz benötigt wurde, richtete man fürs Erste einen Kornspeicher in ihren Räumlichkeiten ein. Daran änderte sich in den nächsten Jahrzehnten auch nichts mehr, bis die Anlage im Jahr 1929 einem Brand zum Opfer fiel und komplett zerstört wurde. Von der frühgotischen Wasserburg mit Vorburg, Kernburg und Wassergraben sind nur noch der Bergfried sowie die schlösslichen Außenmauern im Stil der Renaissance erhalten. Das Gelände von Burg Weferlingen wird heute für zahlreiche Veranstaltungen genutzt. Außerdem hat man damit begonnen, die Anlage zu sanieren und zumindest in Teilen wieder aufzubauen.
(rh)
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